Projektwoche vom 02.09.19 bis 06.09.19

Projektwoche vom 02.09.19 bis 06.09.19 | 📸

Unsere diesjährige Projektwoche stand unter dem Motto „Wir schützen unsere Umwelt“

In sechs Gruppen beschäftigten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Natur.

Es wurden Insektenhotels gebaut, der Wald und seine Bewohner erkundet, Bienenvölker besucht, aus Plastikmüll neue Gegenstände hergestellt und aus alten Stoffresten neue Kissen und Taschen genäht.

In der Umgebung von Bad Schwalbach gab es außer dem besonderen Heilwasser auch Bienenvölker zu entdecken, die von einem fachkundigen Imker den Schülerinnen und Schüler näher gebracht wurden.

Das Müllvermeidung ein wichtiges Thema ist, bearbeitete eine andere Projektgruppe, die sich auch damit auseinandersetzte, was kann man aus alten Plastikflaschen und Plastikfolien Neues kreieren.

Am Freitag wurden die Projekte in der Schule allen Schülern und interessierten Eltern in einer kleinen Ausstellung in der Aula präsentiert.

Koopkonferenz 2019

Kooperationskonferenz Schule-Jugendhilfe 2019

Soziale Arbeit als „Schulsozialarbeit“ ist im Rheingau-Taunus-Kreis fester Bestandteile an den weiterführenden Schulen.

Die Idee zur Kooperationskonferenz Jugendhilfe – Schule entstand bereits 2007, die damaligen Vertreter von Jugendhilfe und Schule erkannten ihren gemeinsamen Arbeitsbereich und die Synergieeffekte, die entstehen, wenn beide Berufsgruppen zusammenarbeiten.  Zwischen beiden Berufsgruppen bestanden Vorbehalte, eine echte Kooperation war schwierig. Sozialpädagogen waren nicht in Schule, zu Hilfeplangespräche wurden Lehrer nicht eingeladen, schwierig war der Weg ins Jugendamt für die Familien.

Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Lehrer galt es inhaltlich zu vernetzen, Vorbehalte zu reduzieren und Brücken zu bauen.  Diesen Prozess zu unterstützen machte sich die Kooperationskonferenz zur Aufgabe, die erste  Kooperationskonferenz wurde dann 2009 durchgeführt zu den Themen Umstrukturierung der Arbeitsbereiche im Jugendamt, LRS und Gewaltprävention. Es folgten die Themen Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung, Schulverweigerung, Hilfen bei Teilhabebeeinträchtigungen, Autismusspektrumsstörung, Herausforderndes Verhalten.… Jetzt im Jahr 2019 sind beide Berufsgruppen in den meisten Schulen vertreten, als Mitarbeiter des HKM, des Jugendamtes oder freier Träger. 

Die diesjährige Kooperationskonferenz widmete sich ausschließlich dem Thema der Sozialen Arbeit in Schulen als Chance.  Die  „Chance“ , die Kooperation nutzen zur Umsetzung des Erziehungs- und  Bildungsauftrags der Schulen, das ist das heutige Thema!

Im ersten Teil der Veranstaltungen haben Frau Schuster uns über die Schulsozialarbeit und Frau Benz vom HKM über die unterrichtsbegleitende Unterstützung informiert. Nach einer Pause trafen man sich in drei regionalen Arbeitsgruppen. Geplant waren die Themen Bestandsaufnahme der Zusammenarbeit, Gestaltung des Übergangs 4-5 und Visionen. Am Ende kamen wir gegen 17:00 Uhr wiederin der Aula zusammen und stellten die Ergebnisse der AGs vor.

Insgesamt war es ein reger Ausstausch in den einzelnen AGs, der auch inhaltlich noch einmal die Unterschiede in den Schwerpunkten zwischen UBUS und Schulsozialarbeit, sowie die Art der Zusammenarbeit klären konnte. Insgesamt haben knapp 80 Teilnehmer die Veranstaltung besucht.

Für das leibliche Wohl sorgte die Modulgruppe „Hauswirtschaft“ der janusz-Korczak-Schule unter Leitung von Frau Naujoks. Die eingenommenen Spenden für die Bewirtung werden für die Aufstockung des Fahrradbestandes verwendet.

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Kooperationskonferenz Schule/ Jugendhilfe 2018

Kooperationskonferenz Schule/ Jugendhilfe 2018

Die Kooperationskonferenz Schule/ Jugendhilfe stand dieses Jahr unter dem Thema: „Herausforderndes Verhalten – Pipi Langstrumpf & Co im Unterricht“

Die ca. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten nach einem Einführungsreferat von Herrn Engelbach (Jugendhilfeplaner des RTK) zur überarbeiteten Kooperationsvereinbarung Schule und Jugendhilfe die Möglichkeit sich in verschiedene Workshops einzuwählen.

  1. Arbeitsweise und Angebote der Jugendhilfe (J. Engelbach, Jugendhilfe)
  2. Classroommanagement – Rituale in der Praxis (S. Richter, M. Schneider – JKS-BFZ)
  3. Strukturelle Planung, Organisation und Umsetzung der Teilhabe eines Schülers mit einer Autismusspektrumsstörung (T. Melchior, D. Bartsch – Wiedbachschule)
  4. Förderung der Team- und Kooperationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Kooperationsspielen (B. Driller, M. Gruß JKS-BFZ)
  5. Individuelle Erziehungsvereinbarungen in der allgemeinen Schule (K. Schönberger,  P. Zimmermann – Geschwister Grimm Schule/JKS-BFZ)

Interessierte können sich die Materialien zu den Workshops unter folgendem Link downloaden:

https://www.dropbox.com/sh/98amke3dbir1ns1/AABXllYm8MpVcqHvYiMcteHHa?dl=0
1. Rezertifizierung des Gütesiegels Berufsorientierung

1. Rezertifizierung des Gütesiegels Berufsorientierung

Am 05.09.18 wurde uns in Offenbach feierlich zum 2. Mal das Gütesiegel für hervorragende Berufs- und Studienorientierung verliehen.

27 hessische Schulen erhielten das Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen. Sechs Schulen wurden erstmalig zertifiziert, sieben Schulen zum ersten und 14 zum zweiten Mal rezertifiziert. Mit der offiziellen Verleihung tragen derzeit insgesamt 110 hessische Schulen das Gütesiegel. Seit der Einführung des Siegels im Schuljahr 2010/2011 wurden bereits 203 Schulen in Hessen ausgezeichnet.

Unsere Schule wurde zum 2. Mal ausgezeichnet. Insgesamt wurden 9 Förderschulen ausgezeichnet, davon 7 mit Förderschwerpunkt Lernen.

50 Jahre Janusz-Korczak-Schule

50 Jahre Janusz-Korczak-Schule

Am 10. Juni 2017 war es soweit: wir feierten mit Ihnen unser 50 jähriges Bestehen!

Bei gemütlichem Zusammensein, verschiedenen Vorführungen und Spielen haben wir 50 Jahre JKS Revue passieren lassen.

Die Aufführungen der Schwarzlicht-Theater-AG, den musikalischen Beitrag der Schülerband „Unstopables“ aus Bärstadt und als musikalischen Höhepunkt den Auftritt des Rappers haben unsere Besucher sehr genossen.

Bedo Black.

DU BIST STARK, WENN DU VERSTÄNDNIS ZEIGST!
DU BIST STARK, WENN DU SCHWÄCHEREN HILFST!
DU BIST STARK, WENN DU GEWALT ABLEHNST!

Bewusst möchte ich ein Zeichen gegen Gewalt an Schulen und Jugendeinrichtungen setzen.
Hierfür gebe ich Konzerte und hab es bisher immer geschafft, Menschen zu inspirieren und zu begeistern.“

www.b3doblack.com/rap-gegen-gewalt-programm

Präsentation vom 27.04.16 von Prof. Dr. Peter Heiniger

Erfolg und Heterogenität: ein Widerspruch?

Präsentation vom 27.04.16 von Prof. Dr. Peter Heiniger

Schülerinnen und Schüler werden in allen Schulformen in Jahrgangsklassen zusammengefasst, die auf den Kriterien Lebensalter und Schulbesuchsjahr beruhen. In diesen Klassen lernen Kinder und Jugendliche mit individuellen Persönlichkeiten und mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen gemeinsam. Dieses gilt nicht nur für Grundschulen und integrierte Gesamtschulen, sondern ebenfalls für die Schulen, die nach Bildungsgängen getrennt Lerngruppen bilden wie Gymnasien, kooperative Gesamtschulen, Haupt-, Realschulen und beruflichen Schulen.
Heterogenität und Diversität stellen die Lehrerinnen und Lehrer vor besondere Herausforderungen den Bildungs- und Erziehungsauftrag umzusetzen. Im inklusiven Unterricht der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird dieses allgemeine schulische Kernthema in seiner Bedeutung noch sichtbarer.

Erfolgreiches Lernen auf dem Hintergrund der Heterogenität war das Thema des Fachvortrags von Prof. Dr. Peter Heiniger, dessen Präsentation Sie sich hier downloaden können.

Klicken Sie für den Download der Präsentation bitte auf den diesen Link.

Prof. Dr. Peter Heiniger

Fachvortrag von Prof. Dr. Peter Heiniger am 27.04.2016

Am 27.04.2016 veranstaltete unsere Schule einen Fachvortrag zum Thema: „Heterogenität und Erfolg- ein Widerspruch?“ in der Aula der Nikolaus-August-Otto-Schule in Bad Schwalbach. Referent war Prof. Dr. Peter Heiniger von der pädagogischen Hochschule Thurgau/ Schweiz

Rund 80 interessierte Lehrerinnen und Lehrer aus dem Untertaunus sind der Einladung der Schulleiterin Frau Zimmermann zum Vortrag an der Nikolaus-August-Otto-Schule gefolgt.

Professor Heiniger stellte in seinem Vortrag klar fest, dass Heterogenität und Erfolg kein Widerspruch, sondern eine Bereicherung sind. Das allgemeine Streben nach Homogenität in Schulklassen ist eine Utopie, die es nie gab und nie geben wird. Heterogenität ist die Normalität. Deshalb ist das wichtigste Instrument des Lehrers Kompetenzen zu fördern und Kompetenzraster zu entwickeln. Die Hauptaufgabe der Lehrpersonen, sagt Prof. Heiniger ist es Lernen anzustossen und zu begleiten. Die reine Vermittlung von Wissen ist bisher in vielen Fällen nicht erfolgreich gewesen. Zugleich betonte er, dass es unumgänglich sei, Neues nicht einfach an das Alte anzupassen, da dadurch nichts entstehe, sondern im Gegenteil die Bereitschaft haben müssen, das Alte in das Neue zu integrieren. Nur dadurch zeige sich Fortschritt.

Nach ca. 90 Minuten endete der Fachvortrag und ließ anschließend noch Zeit für Rückfragen, die ausgiebig genutzt wurde.

Fotos der Veranstaltung:

https://goo.gl/photos/8tPxfZiZ3mQ6o1iS7
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Verleihung des Gütesiegels Berufsorientierung

Das Berufsorientierungskonzept an der Janusz-Korczak-Schule bildet einen wesentlichen Teil von fünf Qualifikationsbereichen: Berufsorientierung, Alltagsorientierung, Gesellschaftsorientierung, Freizeitorientierung und Orientierung Hauptschule.

Der Unterricht orientiert sich an den jeweiligen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Seit mehreren Jahren schon ist der Unterricht im Bereich der Berufsorientierung modular aufgebaut. In insgesamt sechs Modulen durchlaufen die Schüler innerhalb eines Schuljahres verschiedene Arbeitsschwerpunkte.

Da wir von der hohen Qualität unserer Arbeit überzeugt sind, haben wir uns Ende 2014 für das „Gütesiegel Berufsorientierung“ beworben und wurden zur Zertifizierung ausgewählt. Im April fand an der Schule ein Audit verfahren statt, in welchem uns die hohe Qualität unserer Arbeit im Hinblick auf die Berufsorientierung bescheinigt wurde.

Am 29. September 2015 wurde uns in Frankfurt im Haus der Wirtschaft das Gütesiegel offiziell vom Hessischen Kultusminister Dr. Lorz feierlich überreicht.

Für die nächsten drei Jahre dürfen wir dieses Gütesiegel nun öffentlich machen, worauf wir sehr stolz sind.

Weiter Informationen zum Gütesiegel erhalten Sie hier:

Das Gütesiegel